„Let’s dance! Put on your red shoes and dance the blues…. Let’s dance! To the song they’re playin‘ on the radio… „ – Wenn etwas wie die berühmte Faust aufs Auge, der Arsch auf den Eimer oder John Travolta in den Disco-Anzug passt, dann ja wohl der Titel für diese Schön war’s-Podcast-Episode! (Und wer noch einen kleinen Gedanken-Booster braucht: Ja, es geht um’s Tanzen!)
Wozu haben wir früher die Hüften geschwungen, welche Beats ließen uns die Tanzfläche stürmen und was bewegt noch heute unsere (mehr oder minder alten) Körper und Seelen?
Warum Pogo auch ein Tanz ist, die besten Kleinstadt-DJs Knut hießen und was genau EDM-Fans mit ihrer Bein-Kopf-Koordination damals bezwecken wollten, hört ihr hier!
Viel Spaß und ….let’s dance!
Dir gefällt unser Schön war’s-Podcast? Dann gibt uns eine 5-Sterne-Wertung auf ApplePodcasts oder ein Follow auf Spotify. Du bringst uns damit nicht nur zum Lächeln, sondern hilfst damit auch ganz nebenbei diesem Podcast.
Vielen lieben Dank! <3
Ich liebe ja die Stelle in dem wunderbaren Film „In&Out“, bei der Kevin Kline versucht, NICHT zu tanzen. Weil echte Männer ja nicht tanzen. Warum auch immer. Ich habe, seit ich meine Schüchternheit irgendwann halbwegs überwunden hatte, immer gerne getanzt. Bei uns in der schwäbischen Provinz gab es für die Heranwachsenden sogenannte „Mobile Discos“, bei der in einer dieser beliebten Mehrzweck-Sporthallen große Lautsprecher samt einer Lightshow auf die Bühne gekarrt wurden und dann die Meute feiern konnte. Gerne war auch noch eine Art Anheizer / Vortänzer auf der Bühne. Getränk des Abend war Corea: Cola mit billigstem Rotwein im Verhältnis eins zu eins gemischt. Nun ja… Discos gab es bei uns auch. Vier Stück im weiteren Umkreis. Zwei davon runtergekommene Rocker-Schuppen, zwei davon hippe moderne Dinger. Ich war schon damals lieber in Ersteren.
Musikalisch ist damit die Richtung auch schon vorgezeichnet, oder? In der Mobilen Disco gingen natürlich Mitgröl- und Massentanz-Hymnen wie „Was wollen wir trinken?“ und „Punkadiddle“ immer, ansonsten war ich bei der Langfassung von „Entre dos tierras“ bei Gitarren-Solo auf der Tanzfläche. Ja, ich weiß…
Was mir immer gut gefällt, sind mehrteilige Songs wie „Scenes from an italian restaurant“ oder „Paradise by the dashboard light“. Wenn sich in einem Song die Stimmung und das Tempo ändern, gefällt mir das immer gut. Tja, und sonst? Na ja. Die üblichen Verdächtigen, schätze ich:
– Eye of the tiger
– Walking on sunshine (oder grundsätzlich viel aus den 80ern)
– Like the way I do
– Princes of the universe
Ach und so viel anderes Zeug. Mittlerweile tanze ich halt in der Küche. Hab meiner Frau auch eine Postkarte mit der Aufschrift „In meiner Küche wird getanzt“ in den Adventskalender gepackt 🙂