SW01E09: Barbie Girl

„I’m a Barbie Girl, in a Barbie World… life in plastic, it’s fantastic …“ – Whoops, keine Sorge, wir sind nicht versehentlich im Jahrzehnt verrutscht oder haben zu viele Beauty-Tutorials von Bibi & Co. geschaut.
Diesmal geht es nämlich um SPIELZEUG! Jawoll.

Von Plüsch bis Plastik, Spielzeugladen bis Schießbude auf dem Rummel, Masters of the Universe bis Barbie… wir gehen all in.
Und ja, selbst Ü-30 bzw. Ü-40 machen wir hier und da noch Platz für ein dusslig guckendes Stofftier mit Nähfehler oder die x-te He-Man Figur (*scharfer Blick in Patricks Richtung).

Ihr wollt noch mehr (schlüpfrige) Details? Oder wolltet schon immer mal wissen, warum Spielzeuge bei Franzi zwingend den Freischwimmer machen mussten? Perfekt, dann hört rein.

Viel Spaß mit der neuen Folge Schön war’s! 💛

Der Schön war’s-Podcast auf:

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3 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Während dieser Folge hatte ich ganz viele „Ach, doch!“-Momente. Weil ich mir anfangs sicher war, dass ich fast gar kein Spielzeug hatte. Nur kein Mitleid 🙂 Ich habe viele dieser Sachen aus der Micky Maus gebastelt und dabei Unmengen von Pfennigstücken verbraucht. Wer jetzt in wohliger Erinnerung badet und die Dinger noch einmal sehen und nachbauen möchte: http://www.seite42.de – da gibt es sehr viele komplette Bögen. Auch die Westernstadt und den Spar-Geldspeicher, an die ich mich am meisten erinnere.
    Playmobil oder Lego? Auch wenn ich heutzutage jederzeit Lego sagen würde, war mein größter Schatz damals das Playmobil-Wikingerboot. An einem Ferientag sind ein Freund und ich zusammen mit meinem Vater um sechs Uhr aufgestanden, um das Boot am nahe gelegenen Stausee mit einer Drachenschnur losschippern zu lassen. Es lag ein wenig Nebel über dem Wasser. Und es war herrlich. Eigentlich haben wir ja nur am Ufer gestanden und auf die Wasseroberfläche gestarrt. Aber es war magisch 🙂
    Es mag herzlos klingen, aber vor ein paar Jahren habe ich mein allererstes Spielzeug entsorgt. Wenigstens sagt meine Mutter immer, dass es mein erstes Spielzeug sei. Eine gelbe Plastikente. Aber die sah echt nicht mehr gut aus und meine Kinder waren auch raus aus dem Alter. Und da ich mich selber überhaupt nicht an sie als Spielzeug erinnern kann, war das auch eine gute Entscheidung. Im Gegensatz zu dem Stoff-Schaf, das ich wirklich wirklich geliebt habe. Irgendwann waren die Drähte in dem armen Tier so kaputt und das Fell so durchliebt, dass meine Mutter es heimlich weggeworfen hat. Ich habe es dann im Mülleimer gefunden, als ich auch mal was im Haushalt geholfen habe… Nun, meine Mutter und ich reden noch miteinander, aber damals war es echt hart 😉
    Hörspiele habt ihr jetzt nur kurz gestreift und ich denke, dass das auch eine eigene Folge wert ist, oder? Also spare ich mir das mal auf.
    Zu Er-Mann und seinen Kumpels hatte ich noch nie einen Bezug. Das fand in meiner Kindheit im Ostalbkreis nicht statt. Und später konnte ich das einfach nicht nachvollziehen. Aber mit Action-Figuren habe ich es allgemein nicht so.
    Eine lustige Erinnerung ist noch der Nachmittag, an dem ich mit meinem Schulfreund Michael stundenlang diese Plastiksoldaten im Garten aufgebaut habe. Erst mussten wir entscheiden, wer welche Truppen bekommt. Dann, wer wo sein Aufmarschgebiet hat. Und dann, nachdem alle Figuren endlich standen, haben wir festgestellt, dass wir nur noch ein bis zwei „Züge“ mit den Figuren machen können, bis ich nach Hause musste. Jeder von uns bewegte um die hundert Soldaten einzeln per Hand ein paar Zentimeter nach vorne. Das war es dann auch. Aber es war ein Heidenspaß 🙂
    Ich glaube, mehr Erinnerungen kamen während der wieder sehr tollen Folge nicht an die Oberfläche. Sonst melde ich mich wieder 🙂

    • Vielen lieben Dank für dein Kommentar! 😊
      YPS war auch noch so ein Helft aus der Kindheit. Leider war die Neuauflage dann nicht mehr ganz so gut.
      Das mit dem Wikingerboot auf dem See klingt toll. So richtig schön atmosphärisch. Kein Wunder, dass solche Erlebnisse fest in den Erinnerungen verankert sind. 💛
      Spielzeug wegzuschmeißen, ist ja immer so eine Sache. Macht man es vielleicht zuerst aus voller Überzeugung, tut einem das Ein oder Andere später vielleicht leid. 😩
      Ganz ohne schlechtes Gewissen wünschen wir dir jetzt ein schönes Wochenende! 🙌

  2. Sehr großes Thema, da werde ich megaviele Sachen jetzt vergessen.

    Ich kann mich noch an einige Dinge aus meiner frühesten Kindheit erinnern. Da gab es einen Metallbaukasten, Fischertechnik und eine Holzeisenbahn.
    Später kam natürlich Lego und Playmobil dazu. Ich habe an Weihnachten z.B. eine Lego Ritterburg und einen Lego Technik Bagger bekommen. Ich hatte von Playmobil nicht so viel. Ich erinnere mich an einen Safari Jeep. Da musste man den Jeep und das Zebra mit einem beigefügten „Edding für Arme“ noch selber anmalen. Aber das Set war super cool. Leider habe ich es nicht mehr. Keine Ahnung wo es hingekommen ist. Mein Kindergarten-/Schulfreund hatte sehr viel von Playmobil. Z.B. die Ritterburg und das Piratenschiff. Ich hatte hauptsächlich Legos.
    Irgendwann Anfang der 80er ging es mit Actionfiguren los. Ich erinnere mich noch, wie die ersten Star Wars Figuren rauskamen. Meine Eltern waren nie große Kinogänger und ich hatte zu dem Zeitpunkt überhaupt keine Ahnung was das alles ist. Alles was man wusste erfuhr man über Mundpropaganda. Werbung gab es in meinem Universum noch nicht.
    Natürlich kamen dann später die Masters of the Universe. Da brauche ich ja nicht mehr viel zu sagen! 😉 Dann fällt mir noch M.A.S.K. ein, auch eine coole Serie. Aber da hatte ich kaum was von. Und es gab natürlich irgendwelche Nomame Nockoffs, also Trittbrettfahrer-Figuren von erfolgreichen Spielzeugserien.
    Eine Zeitlang haben wir auch viel mit Modellautos gespielt, z.B. Hot Wheels. Ich habe immer sehr viel gebastelt. Da wurden dann z.B. Autos in KITT und A-Team Farben bemalt. Bekannte Farben waren damals vor allem Revell. Auch eine gigantische Raumstation aus Pappe für meine Star War Figuren habe ich damals zusammen mit meinem Bruder gebastelt.
    Natürlich unvergesslich als ich Castle Grayskull zu Weihnachten bekam. Das war mein bestes Weihnachten. Ein unvergleichliche Stimmung und Gefühl. Ich lag kurz vorher im Krankenhaus. Dort bekam ich Stridor von meinen Eltern geschenkt. Ich erinnere mich noch daran, dass die Ärzte bei der Visite immer damit spielten. Die fanden das Pferd auch immer ganz faszinierend. Snake Mountain bekam ich Weihnachten darauf. Auch sehr sehr geil. Vor Allem der Stimmenverzehrer war der Burner!
    Ich war in meiner Kindheit leider oft im Krankenhaus und bei Ärzten. Als Trostpflaster hat mir meine Mutter einmal unterwegs Fright Zone gekauft und ich saß stolz wie Bolle und ganz fest die Verpackung umarmend im Bus nach Hause. Ich glaube das war sogar bei Puppen Jansen. Wir hatten damals auch in Hückelhoven einen Spielzeugladen, der hieß glaube ich Kals oder Kalls, ich weiß es nicht mehr. Könnte auch dort gewesen sein, oder bei Karstadt.
    Mein Schulfreund und ich sind jede Woche, oder auch 2-3 mal, nach Kalls Spielzeugladen gefahren und haben immer gefragt, ob schon das neue He-Man Magazin da ist. Ich glaube der Besitzer war nachher schon abgenervt. 😉
    Hin und wieder sind meine Eltern mit uns nach Karstadt gefahren. Die hatten da früher eine Kantine in der man ganz gut Essen konnte. Wir durften dann nach dem Essen in den Karstadt rein und uns eine Kleinigkeit aussuchen. Das war für uns Kinder immer das Größte. Ich mochte unseren Karstadt sehr. Schade dass er abgerissen wurde.

    Es gibt noch so viele Sachen, die mir gerade nicht einfallen. Insgesamt betrachtet hatte ich eine Bomben Kindheit. Kann da echt nicht meckern!

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