SW01E06: It’s my Party and I cry if I want to

„It’s my Party… „- and we cry if we want to? Na zum Glück ist es soweit nie gekommen, am schönsten, besten, tollsten und (mehr oder minder) spektakulärsten Tag des Jahres: dem eigenen Geburtstag!
Warum Franzi ein riesen Birthday-Fangirl ist, Patrick manchmal gern den Tag aus dem Kalender mörsern möchte und was genau schwarze Messen mit Kindergeburtstagen zu tun haben?
Das hört ihr in dieser Folge Schön war’s!
Aber keine Sorgen – Topfschlagen, Blinde Kuh und Co. haben in dieser Folge keinen Platz (und heulen müsst ihr hier höchstens vor Lachen). Versprochen!

In diesem Sinne: Torte anschneiden, Konfetti-Kanone ölen und drei, zwei, eins – reinhören!

Viel Spaß mit Schön war’s.

Der Schön war’s-Podcast auf:

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4 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Ich fürchte, bei diesem Thema kann ich nicht mit besonders vielen eigenen Erinnerungen dienen. Soweit ich weiß, waren die frühen Jürgen-Jahre ganz klassische Kindergeburtstage der 80er Jahre: Kuchen, Fanta, kleine Spielchen und Pommes (ja, Pommes ziehen sich durch meine Kommentare…). Die Jugend-Geburtstage liefen ähnlich ab. Nur mit Musikbeschallung. Das war mir immer genug. Aus irgendeinem Grund habe ich dann zum 18. Geburtstag vom Roten Kreuz ein Zelt ausgeliehen und im Garten aufgebaut. Dazu die ganze Schulklasse und noch ein paar Freunde eingeladen. Zum ersten und letzten Mal Zigaretten gekauft und auf den Tischen neben dem Knabberzeugs verteilt. Und dann eben gefeiert. Das hat richtig Spaß gemacht. Logisch also, dass ich im nächsten Jahr… gar nicht gefeiert habe. Und im Jahr darauf auch nicht. Keine Ahnung, warum. Ich habe zwar überhaupt kein Problem damit, älter zu werden. Aber ich kann es nicht leiden, der Mittelpunkt von etwas zu sein. Und erst recht nicht an runden Geburtstagen, wenn alle Welt anscheinend eine Feier erwartet. Da werde ich bockig 😀
    Ich lade gerne zu irgendwelchen Terminen Freunde ein und feiere einfach den Tag / die Woche / das Leben. Aber festgelegte Termine sind da nie meins gewesen. Ich hab auch einige Jahre in Aachen und später in Köln gewohnt. Und mal abgesehen davon, dass ich als stoischer Schwabe mit den Rheinländern wohl nicht kompatibel bin, war diese ausgelassene Karnevals-Fröhlichkeit auf Bestellung für mich auch immer ein Buch mit sieben Siegeln. Siegel, die ich gar nicht brechen möchte 🙂

    Jedenfalls war es wieder sehr schön, euren Erinnerungen zu lauschen. Ich merke mir eure Daten vor und trage Franzis Feier schon mal in meinen Kalender ein. Ha! Ich hab ja noch nicht mal für dieses Jahr einen Kalender 😉

    • Hallo lieber Jürgen,
      erneut: Vielen lieben Dank für das Teilen deiner Schön war’s-Erinnerungen. Auch, wenn wir mit dir schimpfen müssen! Man verteilt doch keine Zigaretten auf dem Geburtstag. ☝️ Auch, wenn es zum 18. irgendwie passend war. 😉
      Wie schon gehört, ist auch Patrick nicht der Fan von festgelegten Feierzeitpunkten, um dann im Mittelpunkt zu stehen.
      Umso schöner ist es, wenn man dann ganz ungezwungen zusammenfindet, um eine schöne Zeit miteinander zu verbringen.
      Wir sind gespannt, ob Anfang des nächsten Jahres dann Geburtstagsgrüße von dir eintrudeln. 😄 Dann gibt’s ne Runde Pommes auf’s Haus! 🍟💛
      In diesem Sinne: Liebe Grüße und bis bald!

  2. Hach ja, der Geburtstag!

    Ich bin da wie Patrick veranlagt und möchte am Geburtstag eigentlich nur meine Ruhe haben. Ich weiß natürlich die Gesten der Familie und Freunde zu schätzen. Für mich ist der perfekte Geburtstag, wenn ich den ganzen Tag einfach das machen kann was ich will. Am besten ist, wenn der Geburtstag am Wochenende ist. Ansonsten habe ich mir immer, wenn möglich, Urlaub genommen.

    In meiner Kindheit und Jugend war der Geburtstag einerseits toll, auf der anderen Seite aber auch sehr anstrengend. Die ganze Verwandtschaft rückte an und man musste stundenlang am Tisch bei Kaffee und Kuchen sitzen. Und ich hasse es am Tisch zu sitzen. Ich bin immer unruhig und sitze wie ein Affe auf einem Schleifstein auf dem Stuhl. Eine Erlösung wenn man dann aufstehen durfte und mit den Geschenken spielen konnte. Das war übrigens auch schon immer in der Kirche so. Da saß ich dann und habe drüber nachgedacht was ich mache, wenn ich nach Hause komme. Rumsitzen war und ist für mich immer eine riesen Qual, ich brauche geistige Herausforderungen. Am Tisch dümpel ich immer so weg und werde ganz müde. Bisher habe ich die Tischdecke aber nie mitgerissen.

    Geburtstage in der Kindheit waren natürlich auch sehr aufregend. Schon Monate und Wochen vorher war ich immer sehr hibbelig und hoffte auf das Gewünschte. Das war oft schon eine Folter bis der Tag da war! Früher war es nicht so einfach wie heute Geschenke zu kaufen. Die Eltern mussten dann lostingeln und die Läden und Kaufhäuser abklappern. Oder im Quelle-/Otto-Katalog wurden Sachen bestellt und man musste hoffen, das sie noch rechtzeitig ankommen. Damals waren Lieferzeiten von 2-4 Wochen üblich.

    Heutzutage sind Geburtstage OK. Das sind für mich Chillout-Tage wo ich einfach einen Tag nur für mich habe. Meine Mutter stellt sogar heute noch eine Geburtstagskerze auf den Tisch. Mag ich sehr und verleiht eine feierliche Stimmung. Tja, ansonsten gibt es natürlich auch heute noch immer Kaffee und Kuchen. Das kriegst Du aus meiner Mutter nicht raus.

    Geburtstage auf der Arbeit finde ich immer sehr unangenehm. Wenn auf einmal alle vor einem stehen und manche so unbeholfen einem umarmen. Oder auch die Chefs, die die Geschenke von jemanden anderen kaufen lassen, und sie dann gönnerhaft überreichen. Meistens immer so Nippes, den kein Mensch braucht. Klar, die Geste zählt. Aber ich finde es immer schwer sich über etwas zu freuen und so zu tun als wäre das Geschenk super toll. Klingt jetzt sehr undankbar, meine ich aber nicht so. Mir wärs lieber auf der Arbeit keine Geschenke zu bekommen. Einfach gratulieren, auf die Schulter klopfen, Beileid bekunden und gut ist.

    Ansonsten bin ich mittlerweile cool mit meinem Geburtstag. Es kommt wie es kommt und man kanns nicht ändern! 😉

    • I feel you, lieber Gregor! Dass mit dem Kuchen kann ich (Patrick) mir nur allzu bildlich vorstellen. Alle quasseln kreuz & quer am Tisch und du sitzt schweigend dazwischen und hoffst, dass endlich jemand and er Tür klingelt, damit du aufstehen kannst – während deine Mama fragt, ob noch jemand Kuchen möchte. Ich mochte das ja immer sehr mit Kaffee & Kuchen bei euch. Das hat was von „guter alter Zeit“. Abseits davon, dass Kuchen eh lecker ist.
      Die größte Qual ist eh im Büro. Wenn Kollegen und Kolleginnen so tun, als ob sie mit dir befreundet wären und dich kennen. Das ist so schlimm. Argh!
      Wenn du eine Erfindung gegen das Älter werden gefunden hast (und damit gegen den Geburtstag): Sag bescheid! 😊

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